Samsung steigert die Produktion des Galaxy Z Fold 7 aufgrund der hohen Nachfrage
Samsung scheint mit dem Galaxy Z Fold 7 einen Gewinner in den Händen zu haben. Die Nachfrage nach dem Gerät ist größer als erwartet. Folglich steht Samsung vor dem "Problem", dass die Lagerbestände knapp werden. Die Fabriken wurden angewiesen, die Produktion zu erhöhen.
Während Samsung zuvor glaubte, mit 200.000 Einheiten pro Monat auskommen zu können, wurde diese Zahl nach Berichten von The Elec inzwischen auf 260.000 angepasst. Tatsächlich lag die Produktion im August um 260.000 Einheiten höher als die ursprünglich angepeilten 170.000. Das dünne Fold 7 ist also gefragt.

Samsung dürfte es anderen Herstellern gleichtun, die in letzter Zeit auf extradünne Foldables gesetzt haben. Das hat Samsung dazu bewogen, ebenfalls ein sehr dünnes Foldable zu veröffentlichen, eines ohne S Pen-Unterstützung. Im Nachhinein hat sich das als goldener Schachzug erwiesen. Auch das andere Modell der Galaxy Z7-Serie verzeichnet starke Verkaufszahlen. So wurden im Monat August 270.000 Verkäufe des Flip 7 verzeichnet. Das Flip 7 FE hinkt mit nur 20.000 verkauften Exemplaren hinterher.
Wachsender Marktanteil
Auch wenn die Verkaufszahlen nicht in die Millionen gehen, so ist es doch ein Schub für Samsung. So lag der Einzelgerätepreis des Fold 7 bei der Markteinführung bei 2099 Euro. Inzwischen ist dieser Preis bereits auf 1440 Euro gesunken. Damit scheint sich Samsung ein weiteres Stück vom faltbaren Kuchen abzuschneiden. Ein Kuchen, auf den Apple zweifellos auch ein Auge geworfen hat.



