Wie sollte ein faltbares Telefon aussehen? Motorola denkt so
Von vorne sieht ein Telefon wie ein einziger Bildschirm aus. Vorzugsweise so viel Bildschirm wie möglich mit so wenig Rahmen wie möglich. Das ist oft der Grund, warum die meisten Telefone gleich aussehen. Aber das muss nicht sein, vor allem jetzt nicht, wo wir faltbare Bildschirme haben. Damit sind mehrere Designs möglich. Motorola unternimmt einen
Das Aufregendste, was seit Jahren mit Smartphones passiert ist, sind faltbare Bildschirme. Sie ermöglichen viel mehr Designs als der Standard-Monoblock, der die letzten Jahre dominiert hat. Selbst Klapphandys erleben ein echtes Comeback, aber auch der Booklet-Formfaktor ist keine Ausnahme.
Ein faltbarer Bildschirm macht es auch möglich, das Telefon am Körper zu tragen. Wie ein Armband zum Beispiel. Das ist die Idee, die Motorola in einer aktuellen Pressemitteilung vorschlägt. Warum sollte man ein Telefon ausschließlich in der Tasche tragen? Ob das praktisch ist, hängt von Ihnen ab.
Lenovo Tech World '23
Das Konzeptgerät wurde auf der Lenovo Tech World '23 vorgestellt und verfügt über ein flexibles FHD+ pOLED-Display. Vollständig gestreckt misst der Bildschirm 6,9 Zoll und zeigt eine normale Android-Version an. Gebogen bleiben davon 4,6 Zoll übrig, woraufhin eine kompaktere Android-Oberfläche angezeigt wird, ähnlich der des razr 40 ultra.
Erwarten Sie nicht, dass das oben genannte Telefon/Wearable in absehbarer Zeit in den Geschäften erhältlich ist. Das Gerät scheint lediglich dazu gedacht zu sein, der Welt zu zeigen, was möglich ist. Entfernt erinnert das Gerät an das LG Flex und Samsung Round, obwohl diese nur leicht gebogen und sicherlich nicht sehr biegsam waren.
