Asus-Handys

Asus ist ursprünglich ein taiwanesisches Unternehmen, das durch den Bau von Motherboards für Desktop-Computer groß geworden ist. Später begann es, neben Computerkomponenten auch komplette Computer und Laptops zu bauen. Der vollständige Name lautet ASUSTeK Computer Inc, wird aber manchmal mit ASUSTeK oder ASUS abgekürzt.

Asus Geschichte

Asus wurde 1989 von etwa vier ehemaligen Acer-Mitarbeitern gegründet. Sie arbeiteten an einem Motherboard für einen Intel-Prozessor. Neben Motherboards entwickelten sie auch Laptops, Grafikkarten und PDAs.

Die ersten Asus-Handys liefen 2003 vom Band. Das Asus J100 war ein Klapphandy mit 3G-Funktionalität. Bald darauf folgten Smartphones, insbesondere unter Windows Mobile. Später brachten Garmin und Asus das Nüvifone unter einem gemeinsamen Namen auf den Markt. Im Jahr 2010 endete diese Zusammenarbeit.

Ende 2008 trat Asus der Open Handset Alliance bei. Dieses Konsortium wurde gegründet, um Android für Telefone zu entwickeln. Das erste Asus-Smartphone mit Android war das PadFone. Dieses 4,3-Zoll-Gerät war mit einem 10-Zoll-Tablet-Bildschirm ausgestattet, an den es angeschlossen werden konnte.

Asus-Serien

Asus hat eine lange Geschichte mit vielen Vorstößen in verschiedene Plattformen und Designs. Man denke nur an die PadFone-Serie, ein Smartphone/Tablet-Hybrid, und die P-Serie, die aus Windows Mobile-Telefonen besteht. Derzeit besteht das Angebot aus zwei Serien;

• Zenfone: Kompaktes Flaggschiff
• ROG Phone: Ultimative Gaming-Handys mit einer Reihe von Zubehör

Liebe zu Intel

Asus und Intel verbindet eine lange Geschichte der engen Zusammenarbeit. Während der Chiphersteller bei Desktop-Computern eine große Rolle spielt, ist er bei Mobiltelefonen nicht so stark vertreten. Dort verwenden die Hersteller meist ARM-basierte Chips, weil sie wirtschaftlicher sind. Dennoch brachte Asus 2015 ein Android-Smartphone mit einem Intel Atom-Prozessor auf den Markt. Neben dem Zenfone 2 wurden auch die Versionen des Zenfone 4, Zenfone 5 und Zenfone 6 mit Intel-Atom-Prozessoren ausgestattet, danach verwendete Asus nur noch Prozessoren von Qualcomm.